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  Rassestandart
 


History                                                                  

Über den Ursprung der Französischen Bulldogge kann nur spekuliert werden, da es so gut wie keine beziehungsweise nur mangelhafte Aufzeichnungen über die Entstehung gibt. Nach einem langen Streit zwischen Frankreich und England den schließlich der FCI beendet, in dem er kurzer Hand die Bulldogge als französische Rasse anerkennt.Die Franzosenwollten den alten Bouledogue als Ursprungsrasse im Land behalten, während die Engländer nicht zu unrecht den "Toy Bulldog" als Vorläufer nennen. Fakt ist jedoch das sowohl die Engländer einen großen Beitrag an Ihrer Entstehung haben als auch die Franzosen die der Rasse ihre Besonderheiten und deren Verewigung als Rasse zu verdanken ist.

Der Ursprung liegt in der alten Englischen Bulldogge - nicht zuverweckseln mit der heutigen englischen Bulldogge. Der Bulldog war ein sehr großer und kräftiger Hund dessen Ursprung eher in dem alten Mastiff zuführen ist, der für den Kampf gegen Bullen missbraucht wurde. Erst Anfang des 19. Jahrhunderts wurden diese "Bull-Dog-Fights" (Bullen-Hunde-Kämpfe) vom englischen Parlament verboten. Leider gingen die Kämpfe weiter - jedoch wurden die Hunde jetzt auf ihre Artgenossen losgelassen-. Für diesen blutigen Sport wurden kleiner, schnellere und wendigere Hunde benötigt. Dazu kam das gezielte einkreuzen von Terriern. Oft lagen Kümmerlinge in den Würfen, die für die "Dog-Fights" (Hunde-Kämpfe) zu schwach waren. Diese zu schwachen Bulldogs wurden von den Züchtern verschenkt, meist an Weber aus der Nottingham Gegend, die mit Ihnen weiterzüchteten. So entstand balt eine kleine Miniatur Bulldogge, welche von Ihren besitzern liebevoll "Toy Bulldog" genannt wurden. Bereits im Jahr 1863 zeigten sich auf einer Ausstellung in Islington 30 dieser Toy Bulldogs.  

Auf Grund der zunehmenden Industrialiesierung stieg die Arbeitslosigkeit in England und so wanderten ab der Mitte des 19. Jahrhunderts viele Engländer nach Frankreich aus. Dies taten sie natürlich nicht ohne Ihre geliebten Toy Bulldogs. Durch das aus wandern der weber und Klöppler kam die Toy Bulldogge in die französische Normandie, wo die Toy bulldogge wahrlos mit Terriern und Möpsen gekreuzt wurde. So wurde aus der Toy Bulldogge eine neue kleine Bulldogge -die französischeBulldogge-. Aus der Bouledogues Francais, wie sie in Frankreich heißt, wurde schnell der Liebling des kleinen Mannes.

Erst als König Edward VII einen dieser kleinen Hunde kaufte, wurde sie in der besseren Gesellschaft akzeptiert und auch bald geliebt. So weiß man jetzt das die österr. Anna Marie Sacher, der engl. Romanschriftsteller David Herbert Lawrence, sowie die franz. Schriftstellerin Sidonie Gabrielle Colette und der franz. Maler Henri de Toulouse-Lautrec im Besitz einer Französischen Bulldogge waren.

Ein königlicher Bully

Ortino, eine französisch Bulldog war der Liebling der Prinzessin Tatiana von der russischen Zaren Familie Romanow. Er wurde mit der Familie am 16. Juni 1918 hingerichtet. Als das Maßengrab der hingerichteten Familie ausgegraben wurde fand man das Skelett des kleinen Bullys zusammen mit der Krohne der Romanows.

  • in Paris wurde der erste Rasseverein im Jahre 1880 gegründet
  • die ersten Zuchtaufzeichnungen stammen aus dem Jahr 1885
  • der erste Rassestandart wurde im Jahr1898 verfasst

Von Frankreich aus erobert die Französische Bulldogge die ganze Welt !

 

Rassestandart der

Französischen Bulldogge

Klassifikation: FCI -Gruppe9 (Gesellschafts- und Begleithunde) Molosser

Zusammenfassung

Die Bouledogue Francais entstand aus der Kreuzung englischer Zwergbulldoggen mit der alten französischen Bulldogge. Durch ihr aufgewecktes, drolliges Wesen, ihre Kinderfreundlichkeit und anhänglichkeit hat sie sich zahlreiche Liebhaber auch außerhalb frankreichs erobert.die Französische bulldogge ist stehts sehr aufmerksam und wachsem, aber kein unangenehmer Kläffer.Die untersetzte und gedrungene Gestallt mag nicht darüber hinwegtäuschen, das der"Bully" bei vernünftiger Haltung sehr aktiv und beweglich ist. Die Widerristhöhe liegt zwischen 30 und 40cm. Die Farbe ist vorzugsweise dunkelgestromt, Schecke, fawne farbig.

 

ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD

 

Dia Französische Bulldogge ist ein typisch kleinformatiger Molosser.Trotz seiner geringen Größe ist der Bully ein sehr kräftiger, kurzer und gedrungener Hund, mit seinem kurzen Fell, seinem stumpfnasigem Gesicht, mit den Stehohren (die auch liebevoll Fledermausohren genannt werden) und mit der natürlichen Kurzrute. Der Bully muß den Eindruck eines lebhaften, aufgeweckten, sehr muskulösen Tieres von kompakter Struktur und solidem Knochenbau vermitteln.

 

                                         

CHARAKTER/VERHALTEN

Der Bully ist fröhlich,verspielt, Umgänglich, sportlich, aufgeweckt. Im Umgang mit seinen Besitzern und mit Kindern ist er besonders liebevoll.

DER KOPF

Der Kopf miß sehr kräftig, breit und quadratisch sein. Die ihm bedeckte Haut bildet nahezu symmetrische falten und Runzeln. Der Kopf der Bulldogge ist gekennzeichnet durch den eingezogenen Oberkiefer -und Nasenbereich. der Schädel ist sehr breit aber nicht sehr lang.

Schädel: der schädel ist sehr breit, fast flach, mit stark gewölbter Stirn. Die vorstehenden Augenbrauen werden durcheine zwischen den Augen besonders entwickelte Furche getrennt. Diese Furchedarf sich nicht auf die stirn vortsetzen. Der Hinterhauptkamm ist sehr wenig entwickelt.

Stop Der Stop ist sehr stark ausgeprägt.

Nasenspiegel: breit, sehr kurz und aufgeworfen. Die nasenlöcher müssen gut geöffnet und symmetrisch, sowie schräg nach hinten gerichtet sein. Die Neigung der Nasenlöcher und die aufgeworfene Nase (man spricht von "aufgestülpt") müssen jedoch eine normale Nasenatmung erlauben.

Nasenrücken: der Nasenrücken ist kurz und breit. Er Zeigt symmetrische falten, die auf den Oberlefzen abwärts laufen. Die Länge beträgt 1/6 der gesamten Körperlänge.

Lefzen: Sie sind dick, etwas schlaff und schwarz. Die Oberlefze trifft die untere in der Mitte und verdeckt somit völlig die Zähne, die niemals sichtbar sein dürfen. Die obere Lefzen ist im Profil fallend und abgerundet. Die Zunge darf ebenfalls nie sichtbar sein.

Kiefer:Der Kiefer ist breit, quadratisch und kräftig. Der Unterkiefer verläuft in einer weiten Bogen und endet vor dem oberkiefer. Bei geschlassenem Fang wird das Vorstehen des Unterkiefers (Vorbiss) durch den gebogenen Verlauf der Unterkieferäste gemildert. Dieser gebogene Verlauf ist nötig, um ein zu starkes Vorstehen des Unterkiefers zu vermeiden.

Zähne: Die Schneidezähne des Unterkiefers dürfen auf gar keinen Fall hinter den oberen Schneidezähnen stehen. Der untere Zahnbogen ist abgerundet. Die Kiefer dürfen nicht seitlich verschoben oder verdreht sein. der Abstand der Schneidezahnbogen kann nicht strikter festgelegt werde, von grundlegender Bedeutung ist, dass Oberlefzt und Unterlefze so aufeinandertreffen, dass sie die Zähne völlig verdecken.

Backen:Die Wngenmuskulatur ist gut entwickelt, jedoch nicht hervortretend.

 

Augen: Aufgeweckter Ausdruck, tief eingesetztes Auge. Die Augen sind ziemlich weit vom Nasenspiegel und von den Ohren entfernt. Sie sind von dunkler Farbe, groß, schön rund, leicht hervorstehend und ohne jede Spur von Weiß. Die weiße Augenhaut darf nicht zu sehen sein, wenn das Tier nach vorne schaut. Der Lidrand muss schwarz sein.

Ohren: Mittelgroß, breit am Ansatz und an der Spitze abgerunder. Die Ohren sind hoch auf dem Kopf angesetzt, jedoch nicht zu dicht beieinander. Sie müssen aufrecht getragen werden. Die Ohrmuschel ist nach vorne geöffnet, die Haut muss dünn sein und sich weich anfühlen. Man spricht bei Bullyohren auch von Fledermausohren.

Hals: Er ist kurz leicht gebogen und ohne Wamme.

KÖRPER

Obere Profillinie: Die obere Linie steigt ständig bis in die Lendengegend an, um dann rasch zur Rute hin abzufallen. ursache für diese sehr angestrebte Form ist die kurze Lende.

Rücken: Der Rücken ist breit, muskulös und kurz.

Kruppe: Die Kruppe ist schräg.

Brust: Die Brust ist walzförmig und sehr tief. Die Rippen sind fassförmig und stark gerundet.

Vorbrust: Die Vorbrust muss weit geöffnet sein.

Unter Profillinie und Bauch:Aufgezogen, jedoch nicht Windhundartig.

Rute: Der Bully hat eine natürliche kurzrute. die Rute ist kurz, tief auf der Kruppe angesetzt, an den Hinterbacken anliegend und am Amsatz dick. Knoten -oder Knickrute, zum Ende hin verjüngt. Selst in der Bewegung muss sie unterhalb der Horizontalen bleiben. Eine relativ lange (aber nicht über das Sprunggelenk reichende) und sich verjüngende Knickrute ist zulässig, jedoch nicht erwünscht.

Vorderhand: Die Läufe sind gerade und sekrecht, sowohl in der Seite -als auch in der Vorderansicht.

Oberarm: Der Oberarm ist kurz.

Ellenbogen: Die Ellenbogen müssen am Körper anliegen.

Unterarm: Der Unterarm ist kurz, gut abgesetzt, gerade und ebenfalls muskulös.

Vorderfußwurzel7Vordermittelfuß: Ebenfalls kräftig und kurz

Hinterhand: Die hinteren Gliedmaßen sind kräftig und muskulös. Sie sind etwas länger als die Vordergliedmaßen und überhöhen dadurch die Hinterhand. Sowohl in der Seite -als auch in der Rückenansicht sind sie gerade und senkrecht.

Oberschenkel: Muskulös, fest und nicht zu sehr gedrungen.

Sprunggelenk: Recht tiefgestellt, nicht zu stark gewinkelt und vor allem auch nicht zu steil.

Hintermittelfuß: Kräftig und kurz. Die Bulldogge darf von der geburt an keine Afterkralle tragen.

Pfoten: Die Vorderpfoten sind rund und klein. Sogenannte "Katzenpfoten", die einen guten Kontakt zum Boden haben und leicht ausgedreht werden.Die Zehen sind sehr kompakt. Die Krallen sind kurz, dick und gut abgesetzt. Die Ballen sind hart, dick und schwarz. Bei gestromten hunden müssen die Krallen schwarz und "fauve" (fellfarbende Hunde mit mittlerer oder oder überhandnehmender Weißscheckung) werden kunkle Krallen bevorzugt, helle Krallen sind jedoch nicht bestraft. Die Hinterpfoten sind sehr kompakt.

Gangwerk: Der Bewegungsablauf muss frei sein. Die Gliedmaßen bewegen sich parallel zur Medianebene des Körpers.

Haarkleid: Schönes, dichtes, glänzendes und weiches Kurzhaar.

Farbe: Gleichmäßiges Fauve, gestromt oder ungestromt oder mit begrenzter Scheckung. Gestromtes oder ungestromtes Fauve mit mitlerer oder überhandnehmender Scheckung. Alle Abstufungen der Fellfarbe sind zulässig, von "Rot" bis hin zu "Milchkaffee".Völlig weiße Hunde teilt man der Farbe "Gestromtes Feuve mit überhandnehmender weißen Scheckung" zu. Wenn ein Hund einen sehr dunklen Nasenschwamm und dunkle Augen mit dunklen Lidrändern aufweist, so kann bei besonders schönen Exemplaren ausnahmsweise eine gewisse Depigmentierung im Gesicht toleriert werde.

 

Größe und Gewicht: Bei einer Bulldogge in gutem Zustand darf das gewicht nicht weniger als 8 kg und nicht mehr als 15 kg betragen. man spricht aber auch novh von einer Tolleranz von 15%. Die Größe steht immer im Verhältnis zum Gewicht. Hündinnen sind in der Regel leichter als Rüden.

 

FEHLER

Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als fehler angemessen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen soll.

- enge oder zusammgekniffene Nase, chronischer Schnarcher

- fehlender Lefzenschluss vorne

- depigmentierte Lefzen

- helle Augen

- Wamme

- hoch getragene Rute, zu lange oder anormal kurze Rute

- lose Ellenbogen

- steiles oder nach vorn geseztes Sprunggelenk

- unkorrekte Gangart

- zu langes Haar

- getüpfeltes Haarkleid

 

SCHWERER FEHLER

- sichtbare Schneidezähne bei geschlossenem Fang

- sichtbare Zunge bei geschlossenem Fang

- "Trommelnder" Hund (steife Bewegung der Vordergliedmaßen)

- depigmentierte Stellen im Gesicht, mit Ausnahme bei fauve-gestromten Hunden mit mittlerer Weißschneckung ("caille") und falbfarbende Hunde mit mittlerer oder überhandnehmender Weißscheckung ("fauve)

 

AUSSCHLIEßENDE FEHLER

- Nasenschwamm von andere Farbe als schwarz (Weckselnasen)

- Hasenscharte

- untere Schneidezähne schließen hinter den oberen Schneidezähnen

_ Hunde, deren Fangzähne bei geschlossenem Fang ständig sichtbar sind

- verschiedenfarbige Augen

- nicht aufrecht getragene Ohren

- kupierte Rute, Ohren oder Afterkralle

- Schwanzlosigkeit

- Afterkrallen an den hinteren Gliedmaßen entfernt oder vorhanden

- die Haarfarbe " schwarz mit Brand",  "Mausgrau", "Braun"

 

Rüden müssen Zwei Offensichtlich Normal Entwickelte Hoden Aufweisen, die sich Vollständig im Hodensack befinden. Kastraten, Läufige Hündinnen und Tregende Hündinnen sind zu den Meisten Ausstellungen nicht zugelassen!!!!!

 

 

 
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